Sonntag, 16. Juni 2013

Flohmarkt-Schätze

Gestern war ich mal wieder auf dem Flohmarkt in meinem Viertel unterwegs und habe ein paar wirkliche Schätze ergattert: Einen farbenfrohen Blumentopf fürs Urbane Gärtnern auf der Fensterbank, eine kleine steinerne Buddha-Statue und zwei Nachbildungen afrikanischer Fruchtbakeitspuppen. Ihre Originale wurden und werden in traditionellen afrikanischen Kulturen (diese hier sind aus Ghana) zur Förderung menschlicher Fruchtbarkeit verwendet. Frauen tragen sie schon im Kindesalter bei sich und pflegen sie, um ihre Fertilität zu mehren. Natürlich gibt es auch eine Menge Figuren zur Förderung von Fruchtbarkeit im allgemeinen Sinne und so werde auch ich sie verwenden: Zur spirituellen Pflege meines persönlichen Wohlstands, der erst einmal nichts mit Kinderkriegen zu tun hat.
Auf dem Rückweg habe ich mir noch eine alte Weinkiste aus einem Laden um die Ecke organisiert. Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken, in meiner Nähe ein urbanes Beet anzuelegen, da ich selbst keinen Garten oder Balkon habe. Und da ich mein Glück nicht mehr ständig in eine ungewisse Zukunft verschieben will, in der ich endlich endlich einen eigenen Garte besitze (...), habe ich beschlossen jetzt sofort das Mindeste zu tun, um meinen Gartentrieb ausleben zu können. Also wird diese Weinkiste spontanerweise  zum mobilen Hochbeet umfunktionalisiert, die ich in unseren Innenhof stelle. Wie ich das mache, beschreibe ich in einem seperaten Post.

Das Bild im Hintergrund stammt übrigens nicht vom Flohmarkt, sondern aus der aktuellen Ausgabe der Happinez, die vier wunderschöne Postkarten mit Göttinnen-Motiven beinhält. Ich bin erst vor ein paar Tagen auf diese Zeitschrift getoßen und werde sie nun regelmäßig verschlingen. Die 4 h Zugfahrt von meinen Eltern zurück nach Hamburg sind noch nie so schnell vergangen, wie mit dieser Zeitschrift...


4 Kommentare:

  1. Ah, ich habe eine der Göttinen auch auf meinem Altar stehen. Super-schön! :)

    LG, Frau Momo

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  2. Oh, tolle Funde! =D
    Dieses Thema hier generell... im urbanen Stadtleben den alten Wegen der Naturspiritualität zu folgen... genau darum geht es meiner Meinung nach für die "Hexen" und / oder "weisen bzw. wilden Frauen" der heutigen Zeit.
    Deshalb fühle ich mich hier sehr "zuhause" und kann mich bisher bestens mit Deinen Gedanken identifizieren.

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    1. Ach, das freut mich sehr, athena! Mach es dir gemütlich und trink einen Kräutertee mit mir :)

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