Mittwoch, 19. Februar 2014

Nachtrag zu "Lebensträume"

In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat...

Nein, stopp, es hilft auch heute noch! Ich muss unbedingt einen kurzen Nachtrag zu meinem Post "Lebensträume" schreiben, weil mir eben etwas Schönes passiert ist. Gestern habe ich mich nach längerem wieder mit meinem beschriebenen Lebenstraum beschäftigt, weshalb ich heute morgen auch diesen Post zum Thema verfasst habe.

Jedenfalls habe ich gestern realisiert, dass ich eigentlich genau weiß, was ich will und es trotzdem nicht tue, hauptsächlich aus Angst und hauptsächlich aus Angst vor den Urteilen meiner Familie. Ich war plötzlich sehr traurig und fing an zu weinen *schnief schnief*. Dabei wandte ich mich ans Universum, erzählte lange von meinen Gefühlen und bat um ein Zeichen am nächsten Tag (also heute), um eine Starthilfe, die mir Mut macht, meine Träume zu verwirklichen, weil ich mich "von alleine" nicht traue.

So. Nun treffe ich mich heute in der Mittagspause mit einer guten Freundin. Nach dem Essen gehen wir in unser Lieblingscafé, in dem wir wunderbar über das Leben philosophieren können. Zufällig stehen dort Bücherkisten mit einem Zettel "Zu verschenken". Wenn es irgendwo nach Bücherflohmarkt aussieht, bleiben wir stehen und durchwühlen das Angebot. Spontan greife ich mir ein Buch raus, das mich vom Layout her sofort anspricht: Der Duft der Farben von Preethi Nair. Vorne auf dem Cover ist ein indischer Glücksbringer abgebildet, den ich auch in meiner Wohnung hängen habe:


Buchcover
Mein Indischer Glücksbringer
Mein Löffel
 
 
Auch der Löffel oben links springt mich an, weil ich einen ähnlichen als Abschiedsgeschenk von meinen Berliner Nachbarn erhalten habe, die übrigens auch ein alternatives, selbst verwirklichendes Leben führten. Naja, bei mir läuft jedenfalls viel über die visuelle Schiene. So weit so gut.
 
Nachdem wir unseren Kaffee getrunken habe, lese ich jedenfalls den Klappentext des Buches, um zu entscheiden, ob ich es mitnehme oder nicht. Tja, und da steht es plötzlich Schwarz auf Weiß, oder besser Weiß auf Türkis:
 
 
Es blühen immer Blumen für die, die sie sehen wollen.
 
Blau ist die Wahrheit, Grün die Hoffnung und Rot die Liebe - Ninas Leidenschaft sind die Farben und die Malerei, doch ihr Leben in London spielt sich in Schwarzweiß ab. Um den Ansprüchen ihrer Familie gerecht zu werden, musste sie schon immer auf ihre Träume verzichten. Bis ein ungewöhnlicher Entschluss ihr einen Weg in die Freiheit eröffnet....
 
...Herrlich verwickelte Komödie mit klarer Botschaft: Lebe deine Träume!
 
 
:-)




6 Kommentare:

  1. Na wenn das mal kein Zeichen ist...! Los, trau Dich! :-)
    Streng nach familiärer Konvention kannst Du immer nochi, wenn es doch nicht hinhauen sollte...
    Wobei ich eigentlich immer erstmal davon ausgehe, was Dein Herz zum Singen bringt, kann nur der richtige Weg für Dich sein. Viel Glück! <3

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  2. P.S. Such Dir mal in meiner Blogliste den "fairyforestgarden" raus. Dein Aussteigerblog ;-) und die Geschichte um die kleine Familie, die jetzt an der Küste in Irland lebt, ist ganz sicher was für Dich...

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    1. Ohja, Aines Blog gehört bereits zu meinen Lieblingen!

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    1. Ach sorry... Hatte ich mir eigentlich schon gedacht... Aber weil ich sie dann in Deiner Liste auf Anhieb nicht gefunden hatte wollt ich doch lieber nochmal drauf hinweisen. :-)

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