Mittwoch, 6. November 2013

Rückblick: Dias de los Muertos

Wie versprochen zeige ich euch ein paar Eindrücke der Dias de los Muertos, die hier in Hamburg alljährlich im Völkerkundemuseum veranstaltet werden. Leider konnte ich nicht wie geplant die Totenwache und die Tänze mitmachen, aber zumindest den Altar habe ich bewundert. Auf geht's:

Ahnenaltar
 Hier ein Gesamtbild des Altars, an dem jeder Besucher Bilder und Erinnerungen an seine Ahnen ablegen kann. Was die Leute auch fleißig getan haben, wie man sieht:

 
 
Aber auch Essen, Kerzen, Räucherstäbchen, Blumen, Getreide, Strohpüppchen, kleine Wachs- und Zuckerfiguren und noch viel mehr wurde den Vorfahren dargeboten:
 
Eine große Muschel, Rasseln, Räucherschale, Kerzen
 
Bunte Kerze, Räucherkohle, eine Glpcke, ein Kelch, Rosen
 
 
Hier hat jemand einen Schildkrötenpanzer abgelegt.
Davor liegt ein Körbchen mit Strickwolle (der Oma?).
 
Zwischendrin sitzen immer wieder die witzigen calacas (Skelettfiguren) und die symbolisch für das Totenfest stehende Skelettdame La Catrina mit ihrem großen Hut und der bunten Kleidung. Auch kleine Skelettpferde, -Hunde und andere Tiere habe ich entdeckt. Allgemein geht man in Mexiko ironisch und beinahe liebevoll mit dem Tot um. Nicht selten wird er als "Geliebte" bezeichnet. Das Totenfest selbst ist dementsprechend fröhlich, sinnlich und bunt.
 


 
Anschießend lädt mich La Catrina in der Cafeteria zum sinnlichen Genuss ein und ich folge ihr sehr gerne:
 

  

 Zum Abschluss fragt mich Frau Tot, was ich noch tun möchte, bevor ich sterbe:
 
 
 
 Klare Sache:
 


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